Wir über uns

Die "Instrumentenschulung Peter Bilan" wurde 1988 von mir gegründet und besteht seither unter meiner Führung. Von anfänglich 2 Musiklehrern mußte ich den Lehrkörper wegen der großen Zunahme von Schülern kontinuierlich erweitern.

Seit bestehen der Musikschule war mein oberster Grundsatz "Musik soll Freude machen"!
Entsprechend versuchen wir den Musikunterricht interresant, lebendig -dh. neue Innovationen in den Unterricht miteinfließen zu lassen - und vor allem familiär zu gestalten, sodaß jeder Schüler, ob "Jung oder Alt" mit Freude und Spaß am Unterricht und darüber hinaus im Orchester- und Ensemblespiel oder auch bei Konzerten mitwirken kann.
Ein weiteres Anliegen ist die Integration der Schüler in unser Musikschulleben zu erreichen, das durch jährliche Schulausflüge, Teilnahme an Wettbewerben, Konzerten, sowie diversen Sommerfesten versucht wird und uns bisher sehr gut gelungen ist.
Diese Aktivitäten sind ein Garant für ein reges "Musikschulbewußtsein", ein Zusammenwachsen der Schüler untereinander ebenso aber auch mit den Lehrern.

Ich denke, daß so die Freude am Musizieren in die Familien und öffentlichen Schulen und Kindergärten hineingetragen und damit unser Ziel erreicht wird!



Inhaltlicher und struktureller Aufbau der Musikschule

I. Musikgarten und musikalische Früherziehung

Heutzutage wird zu Hause leider nicht mehr soviel gesungen , geschweige denn miteinander musiziert wie früher. Im Zeitalter der Computer, TV, Videospiele, Gameboy`s etc, sind viele Kinder nur noch Konsument und reagieren nur noch auf Reize ihrer Umgebung. Selber zu agieren, etwas Kreatives zu gestalten, tritt immer mehr ins Abseits. Auch wird Zuhause immer weniger mit den Kindern gesungen. Später haben Kinder oft Hemmungen zu singen (zB: in der Schule) , wenn sie es nicht als etwas ganz Selbstverständliches zu Hause erlebt haben. Wenn Eltern im Beisein ihres Kindes singen, tanzen oder sogar musizieren, dann wird das Kind von sich aus meistens auch - singen, tanzen, musizieren - wollen !

Wie sehr Musik die Kreativität und das analytische Denken positiv beeinflußt ist durch wissentschaftliche Untersuchungen längst bewiesen. Wir möchten die angeborene Fähigkeit des Kindes zum Singen und zur rhythmischen Bewegung nutzen, weil dadurch die Kreativität in jeder Hinsicht von Anfang an gefördert wird. Ziel dabei ist, das Kind schon früh: für das " aktive Musik machen " zu begeistern - natürlich auf einer altersgemäßen, kindgerechten Ebene, die auf den Be- wegungs-, Erkundungs- und Nachahmungstrieb des Kindes aufbaut und sich dessen angeborene Lust zum Spielen zunutze macht. Für alle Kurse gibt es inhaltliche Beschreibungen unter dem Link " musikalische Früherziehung". Die musikal. Früherziehung ist vor dem Erlernen eines Instrumentes sehr vorteilhaft aber nicht zwingend notwendig !!!

II. Instrumentale Grundausbildung :

Die im Musikgarten bzw./und der musikalischen Früherziehung erworbenen Fähigkeiten (zB: Spiel auf einfachen Orffinstru menten, Umgang mit abstrakten Zeichen und der ersten Notenkunde, spielen von rhythmischen Phrasen etc.), werden nun in einfachen Instrumenten wie Blockflöte oder Melodica weitergeführt bzw. ausgebaut (= instrumentaler Grundkurs). Im Gruppenunterricht erlernen die Kinder den Umgang mit Noten und deren Möglichkeit, somit viele Lieder nachzuspielen. Da diese Instrumente recht leicht zu erlernen sind, ist hier der Gruppenunterricht gut durchführbar - der für schwierigere Instrumente notwendige individuelle Einzel- bzw. Zweier-Unterricht ist hier noch nicht notwendig.
Vorteil von Blockflöte bzw.Melodica :

  • Beide Instrumente sind in der Anschaffung recht günstig.
  • Sie sind klein, handlich und können problemlos überall mitgenommen werden (zB.: auch in den Kindergarten zum Vorspielen).
  • Zusammen zumusizieren ist durch die einfache Spielweise bald möglich.
  • Blockföte wird bereits als Grundinstrument in den Grundschulen gespielt und kann als Einstiegsinstrument für spätere Blasinstrumente ( zB: Saxophon) dienen.
  • Melodica ist sehr schnell und leicht erlernbar (= Kombination aus Blas- und Tasteninstrument). Durch die Pianotastatur ist es eine ideale Vorbereitung auf später größere Tasteninstrumente ( Akkordoen, Klavier, Keyboard ).

III. Instrumentaler Unterricht:

Aufgrund der in der instrumentalen Grundausbildung erworbenen Notenkenntnis und der Verbesserung der Feinmototik der Finger, steht jetzt dem Kind die Auswahl schwieriger zuspielender Instrumente offen. Je nach Begabung, wird der Lehrer/in den Eltern, das für das Kind am Besten geeigneste Instrument beratend vorstellen. Auch kann ein Probeunterricht einen Aufschluß darüber geben, ob dem Kind der Klang und die Spielweise des Instrumentes gefällt. Der Instrumentalunterricht zielt auf folgende Punkte:

1. Häusliches Musizieren (soll zur Entspannung dienen )
2. Orchster- und Ensemblespiel (unterstützt das Zusammenspiel, bereitet auf Konzerte vor, fördert zwischenmenschliche Beziehungen der Spieler untereinander)
3. Konzertantes Vorspiel (dient zur Vorbereitungen für Konzerte , Wettbewerbe, Prüfungen)
4. Vorbereitung für das Konservatorium bzw. Musikhochschule ( tiefgreifender Einzelunterricht)

Wie weit jeder Schüler, ob "Jung" oder "Alt" , kommen kann oder möchte, wird beeinflußt durch - einerseits seiner Begabung - andererseits durch seinen Übungsfleiß. Das Unterrichts-Tempo bestimmt in jedenfall der Schüler!

Ich denke, daß wir Ihnen einen Überblick über unseren inhaltlichen und strukturellen Aufbau der Musikschule geben konnten. Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie uns gerne jederzeit anrufen und einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren!

Damit wünschen wir Ihnen bzw. Ihrem Kind viel Spaß beim Musizieren !
Ihr Musikschul-Team